Die Ergebnisse der aktuellen Umfrage der Austrian Marketing Confederation zu den aktuellen Themen und Herausforderungen im Marketing zeigen: Digitales Marketing und die digitale Transformation stehen bei Österreichs Marketern – aber auch im europaweiten Vergleich – weit oben auf der Agenda.
Zum einen gewinnt Onlinemarketing immer mehr an Bedeutung und zum anderen erkennen Unternehmen, dass sie ihre Marketingprozesse digitalisieren müssen, um sich zukunftsorientiert aufzustellen.
Excel, PowerPoint und E-Mail sind keine adäquaten Tools, um im Jahr 2021 Marketing zu machen.
Der Markt reagiert und das Angebot an Marketingtechnologie wächst rasant. Mehr als 8000 Anwendungen sollen es bereits sein.
Fachwissen rund um Marketingtools immer wichtiger
Kein Wunder, dass Fachwissen im Bereich MarTech als eine zentrale Herausforderung bei der Umsetzung der Kernthemen gilt. Denn angesichts des überbordenden Angebots an Marketingplattformen und -tools ist so mancher Marketer überfordert.
Schließlich geht es nicht nur darum, die passende Software auszuwählen, sondern sie auch in eine Gesamt-IT-Struktur zu integrieren, um die Bildung von Insellösungen zu vermeiden.
Auch Themen wie CRM, Spend Optimization und Return on Marketing Investment (ROMI) rücken im europaweiten Vergleich in den Vordergrund.
Man sieht: Das Prinzip Gießkanne hat definitiv ausgedient. Mit den technologischen Möglichkeiten steigt auch der Druck auf Marketer, ihre Kunden gezielter anzusprechen und Attributionsmodelle zu entwickeln, um ihre Ausgaben laufend optimieren zu können.
Marketing Resource Management als Fundement für die Toolandschaft im Marketing
Angesichts dieser Ergebnisse überrascht es nicht, dass immer mehr Unternehmen auf Marketing Resource Management (MRM) als solide Grundlage für ihre Technologielandschaft im Marketing setzen.
Denn um alle Kanäle unter einen Hut zu kriegen, effizient planen zu können und den Überblick über die unternehmensweiten Marketingaktivitäten zu behalten, müssen Pläne, Budgets und Kosten sowie Ergebnisse zentral zusammenlaufen.
Prozesse müssen optimiert, digitalisiert und schließlich automatisiert werden. Die Abstimmung zwischen internen und externen Mitarbeitern muss unkompliziert und einfach möglich sein, anstatt sich auf der Suche nach dem aktuellen Kampagnenplan in den Untiefen seines Posteinganges zu verlieren.
Eine zentrale Marketingplattform statt unzähliger Excel-Dateien
Genau darauf zielt Marketing Resource Management ab: Anstatt sich mit unzähligen Excel-Sheets herumzuschlagen, erhalten Marketingteams eine zentrale Plattform, um sämtliche Aktivitäten zu planen, sich abzustimmen, Budgets und Kosten zu verwalten und die Ergebnisse automatisiert in ein Dashboard laufen zu lassen.
Content und Digital Assets werden zentral abgelegt und Workflows, wie z. B. Freigabeprozesse, laufen automatisiert ab.
Kurzum: Mit MRM schaffen Unternehmen die Voraussetzung, um ihr Marketing sicher steuern zu können.