So verändert die Digitalisierung das Berufsbild Marketing

futuristische Grafik mit Text Berufsbild Marketing
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Die Digitalisierung verändert das Berufsbild Marketing grundlegend. Unternehmen suchen heutzutage vor allem Mitarbeiter mit Kompetenzen im Bereich Online-Marketing. Das zeigt eine aktuelle Online-Umfrage der Austrian Marketing Confederation, für die 140 Führungskräfte im Marketing und ihre Mitarbeiter befragt wurden. Um die wachsende Anzahl an Kanälen unter einen Hut zu bringen, braucht es außerdem Spezialisten, die aus der unendlichen Anzahl an Marketingsoftware die richtigen Tools auswählen können, um die Bildung von Insellösungen zu vermeiden.

Der Markt für Marketingtechnologie ist in den letzten Jahren regelrecht explodiert. Wurde die Anzahl an Marketingtools im Jahr 2011 noch auf bescheidene 150 Anwendungen geschätzt, so sind es aktuellen Angaben zufolge derzeit bereits unglaubliche 8000.

Dementsprechend steigt in den Unternehmen auch die Nachfrage nach MitarbeiterInnen, die in der Lage sind, aus dem schier unendlichen Angebot an Marketingtechnologie die passenden Tools auszuwählen und so den idealen Marketing-Tech-Stack zusammenzustellen. Doch damit nicht genug: Sobald die internen Anforderungen erhoben und die passenden Lösungen ausgewählt wurden, geht es an die Implementierung. Und auch hier bedarf es kompetenter MitarbeiterInnen, die für einen reibungslosen Projektablauf sorgen und sicherstellen, dass die neue Software zweckmäßig eingesetzt wird und bei der Kollegenschaft auf Akzeptanz stößt.

Genau hier verorten Marketer einer aktuellen Umfrage der Austrian Marketing Confederation zufolge jedoch Aufholbedarf: Auch wenn viele Unternehmen bereits über eine Gesamtdigitalisierungsstrategie verfügen, so handelt es sich bei den verwendeten Marketingsystemen oft noch um Insellösungen, die kaum in die Gesamt-IT-Struktur eingebunden sind und zur Entstehung von Datensilos beitragen. Dass echte Digitalisierung weit mehr als die Einführung singulärer Tools umfasst, zeigt auch der Trend in Richtung Integration: Denn nur wenn IT-Systeme auch miteinander kommunizieren und Daten nahtlos austauschen, werden Unternehmensprozesse letztlich effizienter.

Grafik Ergebnisse Umfrage in Balken dargestellt

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Was bedeutet das nun konkret für Marketer? Während Anwendungen in den Bereichen CRM, CMS, Marketing Automation, Analytics, Newsletterversand und Social Media bereits so etwas wie das Grundgerüst für einen soliden Marketing-Tech-Stack bilden, führen immer mehr Unternehmen auch Marketing-Resource-Management-Software ein, um den optimalen Einsatz personeller und finanzieller Ressourcen im Marketing zu gewährleisten.

Doch nicht nur das: Moderne MRM-Systeme ermöglichen durch die Anbindung anderer Lösungen durchgängige Prozesse im Marketing und fungieren als zentrale Steuereinheit. Genau das bieten wir mit MARMIND – eine innovative MRM-Lösung, die Planung, Budgets und Ergebnisse auf einer zentralen Plattform vereint und dadurch eine ganzheitliche Steuerung im Marketing ermöglicht. Andere Systeme werden nach Bedarf angedockt und bilden so mit MARMIND als zentrales System eine ausgeklügelte Gesamtlösung.

Hier liegt auch eine der zukünftigen Herausforderungen für Marketer: Es geht nicht mehr länger darum, einzelne Tools auszuwählen, sondern eine Strategie zu entwickeln, um letztlich zu einer Gesamtlösung zu kommen, die mehrere IT-Systeme beinhält. Da die entsprechenden Kompetenzen in den Unternehmen erst nach und nach aufgebaut werden müssen, legen wir bei MARMIND großen Wert auf persönliche Beratung und Service. Denn wie heißt es so schön: Eine Software ist immer nur so gut, wie der Mensch, der davorsitzt.

Laden Sie sich die Ergebnisse der Umfrage der Austrian Marketing Confederation herunter und erfahren Sie mehr zum Thema.

 

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Verfasst von

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Johanna Dungl

Johanna Dungl ist Online Marketing Manager bei MARMIND und unter anderem für das Thema Content hauptverantwortlich. Wenn sie nicht gerade damit beschäftigt ist, Inhalte zu erstellen, bastelt sie an neuen Kampagnen.